Antonias Vater ist nach Ungarn gefahren, um dort eine eigene Computerfirma aufzubauen.
Leider hat er sich dort so sehr verletzt, dass er erstmal gar nichts mehr machen kann. Antonias Mutter beschließt deshalb, ebenfalls nach Budapest zu fahren, um dem Vater zu helfen, und weil sie die 13jährige Antonia nicht in der Obhut der Geschwister Valli, Abiturientin, und Igor, FSJler, lassen will, soll diese mit nach Budapest gehen.
Antonia aber will auf keinen Fall weg, nicht von ihrer Freundin Paulina, nicht von ihrer Schule und nicht von Mr. Bond, dem Hund des Nachbarn, den sie regelmäßig ausführt.
Schließlich lässt sich die Mutter überreden, Antonia probehalber für einige Zeit mit den älteren Geschwistern zurückzulassen. Antonia ist ziemlich aufgeweckt und steckt ihre Nase schon mal in fremde Angelegenheiten. Sie fühlt sich als Tierretterin und gerät - eigentlich zufällig - auf Grund ihrer Neugier, aber auch ihrer Beobachtungsgabe in eine spannende Kriminalgeschichte und von einer dramatischen Situation in die nächste..
Eine sehr spannende, aber streckenweise auch ziemlich komische, wunderbar erzählte (Kriminal-)Geschichte.

 

Barbara Scholz